1953 floh die Familie Gerstenberger in den Westen. Der Betrieb wurde verstaatlicht und stellte Standardmöbel her. 1993 wurde die Immobilie an die Familie Gerstenberger rückübertragen. Heute haben hier neben dem „Theater des Lachens“ im alten Kesselhaus die Kletterhalle des Alpenvereins und eine Reihe von Künstlerateliers und -Werkstätten ihren Platz gefunden.
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1895 kaufte Moritz Gerstenberger die Tischlerei Mantz und gründete im sich seit 1871 entwickelnden Frankfurter Industrieviertel nördlich der Altstadt die Firma Mantz und Gerstenberger, die in großem Umfang Möbel und ganze Zimmereinrichtungen produzierte. Die Firma wuchs dynamisch und errichtete immer weitere Produktions- und Verwaltungsgebäude. Der weitgehend erhaltene Gebäude- und Fabrikkomplex erstreckt sich heute im Karree zwischen Berliner Straße, Klingestraße und Ziegelstraße sowie dem ehemaligen Hafengelände. Nach 1914 verlief die Firmengeschichte Mantz und Gerstenberger wechselhaft. Die größte Beschäftigtenzahl von 900 wurde noch Anfang der zwanziger Jahre durch die Herstellung von Grammophongehäusen erreicht.
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